Osterklappern

Das Klappern ist ein katholischer Brauch, der in der Karwoche das Läuten der Kirchenglocke ersetzt. Der Überlieferung zufolge schweigen die Glocken nach dem Gloria am Gründonnerstag bis Ostern, weil sie alle nach Rom geflogen seien. An ihre Stelle treten die Klapperjungen und Klappermädchen, die morgens, mittags und abends das Angelusläuten übernehmen und die Karfreitags- und Ostermesse ankündigen. Dazu ziehen sie mit Ratschen und Klappern durch die Straßen und rufen verschiedene Verse.

Am Ostersamstag gehen die Klappergruppen dann von Haus zu Haus und sammeln Ostereier, Süßigkeiten und Geld als Belohnung und singen dabei verschiedene Sprüche.

Zusätzlich wird die Gemeinde von den Bürgern österlich geschmückt, mit selbstgebasteltem Dekor.

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